Wir erleben derzeit eine Ausnahmesituation, die nicht nur Auswirkungen auf das private und berufliche Leben von nahezu allen Menschen hat. Auch für Menschen, die auf Beratung, Begleitung und Unterstützung angewiesen sind, stellt die aktuelle Situation eine besondere Herausforderung dar.
Die gewohnten und stabilisierenden Termine in der Beratungsstelle können teilweise nicht stattfinden, Menschen in Not haben in den nächsten Wochen kaum oder gar keine Anlaufstellen vor Ort, an die sie sich mit Ihren Ängsten und Nöten wenden können. Vor diesem Hintergrund machen sich Beratungsfachkräfte und Beratungsstellen derzeit viele Gedanken, wie es gelingen kann, weiterhin mit den Ratsuchenden in Kontakt zu bleiben. Die Verlagerung des Beratungskontaktes in die virtuelle Welt des Internet ist hierbei eine naheliegende Lösung.
Gleichwohl müssen einige wichtige Aspekte beachtet werden, um sicher zu stellen, dass Qualität und Vertraulichkeit der Beratung gewährleistet sind.
Das Institut für E-Beratung hat Handlungsempfehlungen veröffentlich, die einen einen kurzen Überblick über die wichtigsten zu beachtenden Punkte bieten!